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24. November 2003 Heute waren es 16°C, man könnte meinen der Frühling kommt. Diesem Irrglauben erliegen auch immer mehr Pflanzen, deren Knospen bereits auszutreiben beginnen. Egal, uns soll es Recht sein, denn wo es nicht friert und wo es nicht stürmt oder schneit, dort kann gearbeitet werden. Und Arbeit gibt es auf unserer Baustelle noch genug... Heute haben der Bauunternehmer die Bodenplatte fertig gestellt. Der Kündigungstermin für unsere Mietwohnung wird festgelegt. Voraussichtlicher Einzug Ende Februar 2004, Sicherheitssreserve 2 Wochen, Kündigung zum 15. März, falls möglich. Mal sehen, was der Vertrag bzw. unser Vermieter sagt. Heute wurde mit dem Mauerwerk des Erdgeschosses begonnen. Für einen Tag mit
vielen Regenpausen sind die Arbeiter ziemlich weit gekommen. Reichlich Steine
sind gebracht worden und ein Schneidegerät für selbige. Mitgebracht hat sich die
Bauunternehmung nun doch ein "Dixi"-Klo, für dringende Bedürfnisse.
Heute wurden die Erdgeschossmauern so gut wie fertig gestellt. Die Küche ist bereits begehbar.
Heute wurde überraschend damit begonnen, den neuen Durchbruch zum Keller zu
stemmen und die alte Kellertreppe abzureißen. Dazu musste natürlich ganz
schnell im Keller umdisponiert werden, unschön...
Der neue Kellereingang muss, damit man sich beim Treppenabstieg nicht den Kopf stößt, höher sein, als für eine normale Tür notwendig wäre. Da der Keller nun mal nicht allzu hoch ist, wurde bei den Bauarbeiten ein Loch ins Esszimmer gerissen, das aber zwischenzeitlich wieder zu ist. Das Parkett wurde glücklicherweise verfehlt... Der alte Kellereingang wird nun doch nicht zugemauert, da man so den Hohlraum, der unter der neuen Kellertreppe entstehen wird, nutzen kann. Eine erfreuliche Idee, die wir vorher gar nicht bedacht hatten.
Heute (Samstag) mussten wir mal wieder aktiv werden. Da im alten Anbau zwischen den beiden Haushälften noch eine zusätzliche Mauer samt Fundament gebaut wird, muss die alte Küche und der Abstellraum komplett leer geräumt werden. Also Einbauschrank auseinander nehmen (er hat's nicht überlebt), Küche demontieren (die hat's überlebt), Deckenverkleidung abreißen (für den Sperrmüll) sowie das Abflussrohr und die Wasserleitungen abdichten. Nach vier Stunden war die Sache gegessen. Die Unterschränke stehen jetzt provisorisch im Esszimmer, wo auch der Kühlschrank seinen Platz gefunden hat und auf den Campingkochfeldern auch gekocht werden kann. Die Oberschränke wurden über der Badewanne verstaut. Ach ja und die Zwischentür samt Zarge wurde ausgebaut und lagert nun in unserer Gerätehütte.
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